Studierendenkolloquium 2024 in Wien
Einblicke in die Vernetzungsplattform für Studierende der Konservierung-Restaurierung
Das Studierendenkolloquium 2024, organisiert vom Berufsverband Österreichischer Restauratorinnen und Restauratoren (ÖRV) und dem Institut für Konservierung und Restaurierung der Akademie der bildenden Künste, fand vom 17. bis 19. Mai in Wien statt. Diese jährliche Veranstaltung, initiiert von den Restauratoren in Ausbildung (RiA), hat sich als bedeutende Plattform für den Austausch und die Vernetzung von Studierenden sowie Vorpraktikant:innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum etabliert.
Das Kolloquium begann am 17. Mai mit verschiedenen Führungen (Institut für Restaurierung der Österreichischen Nationalbibliothek, Schloss Schönbrunn, Ägyptisch-Orientalische Sammlung des Kunsthistorischen Museums, Universität Wien).
An den beiden folgenden Tagen fanden in der Aula der Akademie der bildenden Künste Wien elf Fachvorträge statt, die ein breites Themenspektrum abdeckten - von Projektvorstellungen bis zu Berichten über Praxis- und Auslandssemester. Beim anschließenden Interessengruppentreffen stellten die Sprecher:innen der VDR RiA ihren Tätigkeitsbericht vor, einschließlich der Einführung eines hochschulübergreifenden Discord-Servers, der den Austausch der Studierenden fördern soll. Auch die ÖRV RiA berichtete über Entwicklungen im Verband, wie die neue Homepage und die überarbeiteten Statuten, die erstmals Regelungen für Mitglieder in Ausbildung enthalten. Abschließend wurden Ergebnisse einer Umfrage zu Stundensätzen und Gehältern vorgestellt und mit einer ähnlichen Umfrage des VDR RiA verglichen.
Das Kolloquium bot neben den Vorträgen und Führungen auch zahlreiche Gelegenheiten zum informellen Austausch, etwa bei Pausen, einem gemeinsamen Picknick oder einem Atelierbesuch bei einer Alumna. Insgesamt diente das Kolloquium als wichtiger Ort des Wissenstransfers und der Netzwerkbildung für Studierende aus verschiedenen Hochschulen und Ländern.
Ein detaillierterer Bericht mit Fotos zum Studierendenkolloquium kann dem angefügten PDF aus dem aktuellen ÖRV-Journal entnommen werden:
